Gesunde, frische Mahlzeiten von ChefCoco – schnell geliefert mit Lastenrädern von DOCKR.

Noch ein Lieferdienst? Warum das denn? Dafür gibt es einige Gründe! Zum Beispiel sind die Mahlzeiten von ChefCoco ziemlich günstig, obwohl sie frisch zubereitet sind und mit hochwertigen Zutaten glänzen. Dafür sorgt ein flexibles Abo-Modell, das es dem Unternehmen ermöglicht, sicher zu kalkulieren und dadurch zu vermeiden, dass nicht verkaufte Mahlzeiten weggeworfen werden müssen. Und dabei wären wir auch schon beim zweiten Grund dafür, warum wir tatsächlich noch einen neuen Lieferdienst brauchen: Im Gegensatz zu den meisten anderen setzt ChefCoco konsequent auf Nachhaltigkeit. Das sieht man nicht nur an den schönen und stabilen Mehrweg-Schüsseln, in denen die Mahlzeiten geliefert werden, sondern auch an den Lastenrädern von DOCKR, die im ChefCoco-Design durch Berlin flitzen. 

ChefCoco

Eine improvisierte Kollaboration

Die Geschichte hinter der Zusammenarbeit ist genauso kreativ, flexibel und effektiv wie die beiden beteiligten Unternehmen. Als Shaminder Dhillon 2022 in Berlin ChefCoco gründete, hatte er keine Investoren und auch kein Geld, das er in eine eigene Flotte an Lieferfahrzeugen investieren konnte. Bei einem Spaziergang fielen ihm verschiedene Transport-E-Bikes auf, und auf denen entdeckte er das Logo von DOCKR. Er rief bei dort an und erklärte, dass er in drei Tagen beginnen wollte, Mahlzeiten auszuliefern, aber dass er sich momentan noch kein eigenes gemietetes Rad leisten könne. 

DOCKR zeigte sich interessiert und verständnisvoll – und bot ihm an, für einige Tage ein Rad von einem anderen Kunden zu nutzen, das nur leicht beschädigt war. Shaminder ging zu dem Unternehmen, gab sich als Techniker von DOCKR aus, der das Rad zur Reparatur abholte, und radelte los. Seit dieser ersten, kurzfristigen und improvisierten Zusammenarbeit, haben sich DOCKR und ChefCoco besser kennengelernt – mittlerweile sind in Berlin zehn Lastenräder im Einsatz.

Flexibilität und Verlässlichkeit auf allen Seiten 

Es ist ja auch kein Wunder, dass das gut zusammenpasst, schließlich haben beide Seiten der Partnerschaft den gleichen Fokus: Flexibilität und Verlässlichkeit. Bei ChefCoco funktioniert das unter anderem so, dass die Kunden zwar ein wöchentliches Abonnement abschließen, aber auch kurzfristig, bis zu einem Tag vorher, Mahlzeiten noch hinzu- oder abbestellen können. So haben alle Beteiligten das Beste aus beiden Welten: Sicherheit und günstige Preise, aber eben auch die Freiheit, ihre Pläne kurzfristig zu ändern.

Und dass sich Kunden spontan entschließen, eine zusätzliche Mahlzeit zu buchen, kommt ziemlich häufig vor. Den ChefCoco arbeitet mit allen Tricks und sieht sich zum Beispiel auch den Wetterbericht an: An heißen Sommertagen findet sich eher eine knackige Bowl mit frischem Lachs und feinen Granatapfelkernen im Angebot. Wenn Regen angesagt ist, entdecken die User vielleicht eine leckere Lasagne oder ein schweres Gericht, dass sie noch aus ihrer Kindheit kennen – richtiges Comfort-Food eben.

Elektrische Lastenräder als Marketing-Tool

Die stabilen Lastenräder von DOCKR sind ChefCocos beste Markenbotschafter. Das liegt auch daran, dass die Abo-Kunden den Service sehr häufig nutzen: Ein durchschnittlicher ChefCoco-Kunde lässt sich vier bis fünf Mal pro Woche beliefern – zum Vergleich: Die zwanzig Prozent der eifrigsten Kunden bei Uber Eat bestellen nur fünfmal pro Monat. Ein einziger Kunde, der sich beliefern lässt, sorgt also dafür, dass alle, die in seinem Viertel unterwegs sind, fünfmal pro Woche ein Lastenrad von ChefCoco zu Gesicht bekommen. Andersherum bedeutet das auch, dass ziemlich viele Menschen, die zum ersten Mal bei ChefCoco bestellen, in der Nähe eines bestehenden Kunden wohnen oder arbeiten. Wenn so jemand zum ersten Mal bestellt, geben die cleveren Algorithmen in den Chef-Coco-Servern alles.

Effizienz durch Algorithmen und clevere Kombinationen

Wenn ein Neukunde zum ersten Mal bestellt, checkt das Programm zuerst einmal, ob vielleicht ein Bestandskunde in der Nähe ist. Falls ja, wird dem Neukunden vorgeschlagen, ob er seine Lieferzeit nicht in das gleiche Zeitfenster legen möchte. In dem Fall könnten beide Lieferkosten sparen. Falls der Neukunde das nicht möchte, bekommt der Bestandskunde ein entsprechendes Angebot. So und durch ein paar weitere Tricks werden die Routen der Lieferfahrer so optimiert, dass alle rechtzeitig beliefert werden und die Auslieferung gleichzeitig möglichst wenig Ressourcen in Anspruch nimmt. Win-Win also!

Bestellen können die Kunden in Zeitfenstern von 30 Minuten zwischen acht Uhr morgens und sieben Uhr abends. In Bezug auf die Essenszeiten ist das auch meistens unproblematisch: Die Mahlzeiten sind frisch gekocht, aber 50 % von ihnen können die Kunden kalt genießen. Die andere Hälfte wird einfach in der Mikrowelle aufgewärmt, wenn der Hunger kommt. Es gibt zum Beispiel Familien, die sich um acht Uhr morgens vier Mahlzeiten liefern lassen und jeder sucht sich aus, was er für die Mittagspause mit ins Büro oder in die Schule nehmen möchte.

Auch für die Kreativ- und Kulturszene in Berlin ist das Angebot attraktiv: Ein DJ, der um drei Uhr nachts sein Set beendet, konnte sich vorher zwischen kalter Pizza oder einem überteuerten und ungesunden Döner entscheiden. Heute nimmt er seine Chef-Coco-Schüssel mit und genießt um drei Uhr morgens sein gesundes und frisches Abend- oder Mittagessen. Clubkultur und ein gesunder Lebensstil schließen sich also nicht mehr aus!

ChefCoco & DOCKR: Gemeinsam in die Zukunft radeln

Für ChefCoco ist das Angebot von DOCKR ideal. Shaminder Dhillon, Gründer und CEO von ChefCoco erklärt: „Da wir auf Nachhaltigkeit setzen, sind Fahrräder für uns ideal. Außerdem sind wir damit in der Innenstadt auch schneller unterwegs als mit Lieferwagen. Wir kennen uns mit gesunder und hochwertiger Ernährung aus, aber wir sind keine Fahrrad-Experten. Wir haben auch keine Zeit, ständig an unseren Rädern herumzuschrauben. Das übernimmt DOCKR für uns: Sie stellen sicher, dass die Fahrräder, die wir haben, funktionieren. Und wenn sie mal nicht funktionieren, werden sie zügig repariert und wir bekommen Ersatz“

Was wünscht sich ChefCoco für die Zukunft? Was könnte DOCKR noch attraktiver machen? „Lastenräder für größere Transportmengen”, meint Shaminder Dhillon. „Teilweise liefern wir hundert oder zweihundert Mahlzeiten an Unternehmen. Das passt nicht in ein Transportrad. Deswegen schicken wir zwei Fahrer, was uns natürlich mehr Personalkosten verursacht.“ Daher wünscht sich der Unternehmer, dass DOCKR in Zukunft zum Beispiel modulare Fahrzeuge oder Lastenräder mit zusätzlichem Anhänger anbietet.

ChefCoco ist auf Wachstumskurs, der potenzielle Markt ist riesig – immerhin essen wir alle, mehrmals, jeden Tag. Die Expansion in weitere Städte ist in Planung. DOCKR ist als internationales Unternehmen ein geeigneter Partner, um mitzuwachsen. Gut möglich also, dass wir die ChefCoco-Lastenräder von DOCKR bald schon in einigen weiteren Städten entdecken können. Darauf hofft auch Silvia Fabbricatore, die Account-Managerin von DOCKR, die für diese Zusammenarbeit zuständig ist: „Ich freue mich, mit ChefCoco gemeinsam viele spannende, einzigartige und faszinierende Projekte umzusetzen.“ Wir dürfen also auf die weitere Zusammenarbeit gespannt sein!